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Chemiker im „Dritten Reich“: Die Deutsche Chemische Gesellschaft und der Verein Deutscher Chemiker im NS-Herrschaftsapparat

Chemiker im „Dritten Reich“: Die Deutsche Chemische Gesellschaft und der Verein Deutscher Chemiker im NS-Herrschaftsapparat

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Wider das Vergessen: Das Buch beleuchtet die Geschichte der beiden Vorläuferorganisationen der GDCh und liefert eine fundierte Auseinandersetzung mit den Verstrickungen Einzelner und der chemischen Gesellschaften in das NS-Unrechtsregime.

Die Geschichte der chemischen Industrie im Dritten Reich wurde umfassend dokumentiert, doch eine Untersuchung der wissenschaftlichen Organisationen der Chemiker fehlte bisher. Die GDCh hat den versierte Wissenschaftshistoriker und Autor mehrerer wissenschaftsgeschichtlicher Werke, Professor Helmut Maier, mit einer Studie über die Deutsche Chemische Gesellschaft und den Verein Deutscher Chemiker im NS-Herrschaftsapparat beauftragt. Daraus entstand das Buch Chemiker im „Dritten Reich“. Es deckt den Zeitraum von 1933 bis 1945 ab und erschließt bislang unzugängliche Dokumente.

Aus dem Vorwort der Professoren Henning Hopf und Petra Mischnick: „Es ist ein Irrtum zu glauben, dass man historische Ereignisse – und ganz besonders negative Ereignisse – auf irgendeinem Wege wieder „gut machen“ oder gar „bewältigen“ kann. Aber man kann und muss sich ihrer möglichst detailliert erinnern. Diesem Zweck dient das vorliegende Werk.“

  • Gebundene Ausgabe: 742 Seiten
  • Verlag: Wiley-VCH (2015)
  • ISBN: 978-3527338467
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