2016 - Johann Wolfgang Döbereiner und das Hellfeldsche Haus in Jena: Broschüre Historische Stätte der Chemie
2016 - Johann Wolfgang Döbereiner und das Hellfeldsche Haus in Jena: Broschüre Historische Stätte der Chemie
Seit 2016 ist das Hellfeldschen Haus der Friedrich-Schiller-Universität Jena eine Historische Stätte der Chemie. Erhalten Sie einen Einblick in das Wirken und Forschen von Johann Wolfgang Döbereiner.
Das chemische Laboratorium wurde 1811 im alten Jenaer Schloss eröffnet und zog 1816 in sein erstes selbständiges Gebäude – das „Hellfeldsche Haus“ (Neugasse 23). Hier entdeckte Döbereiner: die Katalyse der Wasserstoff-Verbrennung durch feinverteiltes Platin und die Anordnung der Elemente nach den Ähnlichkeiten ihrer Eigenschaften in Triaden – ein Vorläufer des Periodischen Systems der Elemente
Schon 1811 kam sein erstes „Lehrbuch der allgemeinen Chemie: zum Gebrauche seiner Vorlesungen entworfen“ heraus, und bis 1849 bot er Vorlesungen und Übungen zur Chemie in der vollen Breite sowie bis 1820 zur Pharmazie an.
Döbereiner war einer der bedeutendsten deutschen Chemiker in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er war 1816 mit dem chemischen Institut aus den als Labor wenig geeigneten Räumen in Nebengebäuden des Herzoglichen Schlosses in das sogenannte „Hellfeldsche Haus“ (heute: Neugasse 23) eingezogen. Er hat in diesem Haus bis zu seinem Tode 1849 geforscht, gelehrt und mit seiner Familie gelebt.
- Format: DIN A4
- Sprache: Deutsch
- ISBN: 978-3936028973