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2011 - Wirkungsstätte von Robert Bunsen in Heidelberg: Broschüre Historische Stätte der Chemie

2011 - Wirkungsstätte von Robert Bunsen in Heidelberg: Broschüre Historische Stätte der Chemie

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Den nach Robert W. Bunsen benannten Bunsenbrenner kennen nicht nur Chemiker und Chemikerinnen, sondern auch viele andere Menschen. Doch Bunsen verdankt die Gesellschaft noch mehr. Erfahren Sie Details zum Leben und Wirken in dieser Broschüre über die Historische Stätte der Chemie des Jahres 2011.

Robert Wilhelm Eberhard Bunsen (* 30. März 1811 in Göttingen; † 16. August 1899 in Heidelberg) war ein deutscher Chemiker.

Er entwickelte zusammen mit Gustav Robert Kirchhoff die Spektralanalyse, mit deren Hilfe chemische Elemente hochspezifisch nachgewiesen werden können. Er perfektionierte den nach ihm benannten Bunsenbrenner und erfand das Bunsenelement und das Bunsen-Fotometer.

1852 übernahm Bunsen den Lehrstuhl von Leopold Gmelin an der Universität Heidelberg. Auch hier erhielt er ein neues Laboratorium (mit Dienstwohnung). Mit Salpetersäure gelang es ihm, reine Metalle wie Chrom, Magnesium, Aluminium, Mangan, Natrium, Barium, Calcium und Lithium durch Elektrolyse herzustellen. In seiner Zusammenarbeit mit Sir Henry Roscoe von 1852 an wurde die lichtinduzierte Bildung von Chlorwasserstoff aus Wasserstoff und Chlor untersucht.

Nach sieben Jahren brach Bunsen 1859 die Zusammenarbeit mit Roscoe ab und arbeitete zusammen mit Kirchhoff an der Spektralanalyse chemischer Elemente. Mithilfe der Spektroskopie konnten bei der Erhitzung chemischer Substanzen in Flammen die charakteristischen Spektrallinien untersucht werden. Zu diesem Zweck perfektionierte Bunsen einen besonderen Gasbrenner, der zuvor durch Michael Faraday erfunden worden war und später den Namen Bunsens erhalten sollte.

Durch die Spektralanalyse des Dürkheimer Mineralwassers entdeckten Bunsen und Kirchhoff 1860/61 die Alkalimetalle Cäsium und Rubidium. Durch ihre Studien wurde es zudem möglich, die Fraunhoferlinien zu erklären und somit eine der wesentlichsten Grundlagen für die moderne Astronomie zu legen.

  • Format: DIN A4
  • Sprache: Deutsch
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